import javax.swing.*;

einbinden, so entsricht javax.swing einem Pfad javax\swing auf der Platte des Rechners. Mit dem Import wie er oben gezeigt ist, stehen der Klasse grundsätzlich alle class-Dateien in dem Ordner javax\swing zur Verfügung. Allerdings optimiert Java seine ganze Sammlung an Klassen, in diese in ein jar-Datei gepackt sind. Es ist dies die Datei

...\j2sdk1.4.2_02\jre\lib\rt.jar

Öffnet man diese Datei etwa mit winzip, so findet man die Klasse JButton.class in dem 'gepackten' Ordner javax.swing

tauglichkeitstester; der Ordnername wird klein geschrieben, da es sich um einen Paketnamen handelt. Das gleiche gilt für die Unterordner figur, test und uhr. Daneben finden wir noch den Ordner GUI; hier werden wir die GUI-Klassen unseres Tauglichkeitstesters ablegen und schließlich noch der Ordner Demos. In diesem Ordern bringen wir die Testprogramme unter, die unsere Fachklassen testen. 
 

Download:
StoppUhr.java

Dazu ergänzen wir unseren Quelltext der Klasse StoppUhr um die folgende erste Zeile:

package tauglichkeitstester.uhr;

Damit das Paket z.B. unserem Programm JStoppUhrDemo zur Verfügung stehen kann, muss man diesem eine entsprechende import-Anweisung hinzufügen:
 

Wir legen den Quellcode im Ordner Demos ab. Beim Compilieren (vom JavaEditor aus) kann es Probleme geben. Denn der Compiler sucht erst aktuellen Ordner also in Demos nach der Paket und der Klasse StoppUhr.class. Da er sie dort nicht findet, versucht es der Compiler mit Unterordnern von Demos. Er wird eine Fehlermeldung liefern. Wir lösen das Problem, indem wir in der Konfiguration des Javaeditors (Interpreter - Classpath-User) durch Hinzufügen von ..\ (Trenner von Pfadangaben ist das Semikolon) Java mitteilen, dass bei der Suche nach Klassen auch abgestiegen werden kann, also von Demos aus auf Projekt. Jetzt erscheint \tauglichkeitstester\uhr im Unterverzeichnisbaum und Java findet die Klasse. Um noch tieferes Zurückgehen - drei Ebene z.B. - zu erlauben kann man beim Classpath-User folgendes hinzufügen:

..\;..\..\;..\..\..\