Veröffentlichungen:

 

 

  Three chances for entropy [Link zum Artikel]
(C) 2012 M. Pohlig, J. Rosenberg

Entropy is known to be one of the most difficult physical quantities. The difficulties arise from the way it is currently introduced, which is due to Clausius. Clausius showed that the ratio of the process quantity heat and the absolute temperature is the differential of a state variable, which he called entropy. About 50 years later, in 1911, H. L. Callendar, at that time the president of the Physical Society of London, showed that entropy is basically what had already been introduced by Carnot and had been called caloric, and that the properties of entropy coincide almost perfectly with the layman’s concept of heat. Taking profit of this idea could simplify the teaching of thermodynamics substantially. Entropy could be introduced in a way "which every schoolboy could understand". However, in 1911 thermodynamics was already well-established and Callendar’s ideas remained almost unnoticed by the physics community. This fact should not be an excuse for ignoring Callendar’s idea. On the contrary, this idea should be established, especially since entropy plays an important part not only in Thermodynamics but in the whole of physics. A two-man play is included in the appendix to this paper, written to introduce this history to teachers to encourage them to consider this useful complementary model.
Lat. Am. J. Phys. Educ. Vol. 6, Suppl. I, August 2012

  Simply atoms -atoms simply [Link zum Artikel]
(C) 2012 F. Herrmann u. M. Pohlig N. A. Ávila

We introduce an atomic model that avoids some of the worst dissonances. According to this model, the electron is not point-like but extended. The square of the wave function is interpreted as the density of a fluid, the electronium. On the basis of the electronium model suggestive pictures and animations of the atom can be generated. We shall see and discuss pictures of the various states of a hydrogen atom as well as animations of transitions from one stationary state to another. We also shall represent the internal movement of the electronium, that is responsible of the angular momentum and the magnetic moment of the atom. From the pictures we shall directly read properties of the various states and the various transitions by only using arguments of classical physics.
Lat. Am. J. Phys. Educ. Vol. 6, Suppl. I, August 2012

  Die Richtung von Strömen und die Richtung dessen, was strömt (Alles fließt)
(C) 2012 M. Pohlig

In einem Draht fließt ein Strom von 2 A. Aber sind es +2 A oder –2A? Es wird
gezeigt, wie man das Vorzeichen der Stromstärke korrekt angibt und was es
mit der Aussage, die Richtung des elektrischen Stroms beruhe auf einer
Konvention, auf sich hat.
PdN-PhiS 1/61, (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag)

  Zur Geschichte des Entropiestroms (Alles fließt)
(C) 2012 M. Pohlig

Entropieströme sind eine allgegenwärtige Erscheinung, und trotzdem werden
sie selbst in Hochschulbüchern nur wenig angesprochen. Es wird gezeigt,
wie unnötig mühsam die Geburt des Entropiestroms war.
PdN-PhiS 1/61, (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag)

  Ströme in der Atomhülle (Alles fließt)
(C) 2012 M. Pohlig

Was man gewöhnlich als Wahrscheinlichkeitsdichtestrom bezeichnet,
taucht im Elektroniummodell als ganz normaler elektrischer Strom auf.
Dieser Strom in der Hülle erklärt anschaulich, wann eine Hülle ein magnetisches
Moment und einen Drehimpuls hat. Weiter erklärt er, warum die
Hülle in manchen Zuständen strahlt und in anderen nicht. Die Erklärung
ergibt sich direkt aus der Elektrodynamik. Postulate, die die Elektrodynamik
außer Kraft setzen, werden nicht benötigt.
PdN-PhiS 1/61, (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag)

  Energiestrom und Impuls – ein universeller Zusammenhang zwischen (Alles fließt)
den Größen
(C) 2012 F. Herrmann u. M. Pohlig

So universell wie die Energie-Masse-Äquivalenz gilt auch die Äquivalenz
von Energiestromdichte und Impulsdichte.
PdN-PhiS 1/61, (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag)

  Drei Chancen für die Entropie
(C) 2010 M. Pohlig [Link zum Artikel]

Entgegen weitverbreiteter Lehrmeinung handelt es bei der durch Clausius
eingeführten Entropie keineswegs um eine neue Größe der Physik, sondern
um die Rekonstruktion einer viel älteren Größe, nämlich der hundert Jahre
früher von dem schottischen Chemiker Black konzipierten quantity of heat.
Dieselbe Größe benutzte Carnot [1824] unter dem Namen calorique in seiner
berühmten Abhandlung, in der er die Grundlagen der Thermodynamik entwickelte.
Dass Entropie und Wärmemenge (im Sinne Blacks) lediglich zwei
verschiedene Namen für dieselbe Größe sind, ist nicht nur für die Geschichte
der Physik von Bedeutung, sondern sollte es vor allem für die Didaktik
sein – besagt es doch, dass die Entropie anschaulich verstanden werden
kann als Menge der Wärme.

PdN-Ph-PhiS. 6/59 Jg. 2010 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag

  Teaching Electricity in the KPK
(C) 2009 M. Pohlig

Innovazione nella didattica della fisica di base;
La Fisica die Karlsruhe: risultati e prospettive
Loffredo Editore Napoli

  Der photoelektrische Effekt (Altlasten (115)
(C) 2009 R. von Baltz, F. Herrmann, M. Pohlig [zum Artikel]

PdN-Ph-PhiS. 6/58 Jg. 2009 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag

  Problems in the Teaching of Energy: Historical Burdens of Physics
(C) 2006 C. Agnes, M. d'Anna, H. Hauptmann, F. Herrmann, M. Pohlig, J. Rosenberg

GIREP international conference: 20.08.06 - 25.08.06 Amsterdam, Netherlands
Modelling in Physics and Physics Education
ISBN 978-90-5776-177-5

  What comes down must go up (Physics meets Chemistry)
(C) 2006 M. Pohlig [Link zum Artikel]

In der Energiequelle eines elektrischen Stromkreises fließt Elektrizität den elektrischen Potenzialberg hinauf. Das tut sie nicht freiwillig. Man nutzt den Antrieb anderer mengenartiger Größen der Ladungsträger. Dieser Antrieb darf nur auf einem begrenzten Teil des geschlossenen Weges der Ladungsträger wirken. Diese Regel erlaubt eine einheitliche Beschreibung der Wasserstoff-Brennstoff-Zelle und des Thermoelements.

PdN-Ph-PhiS. 2/55 Jg. 2006 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag Deubner
Köln und Leipzig

  Antrieb und Wärmebilanz bei Phasenübergängen (Physics meets Chemistry)
(C) 2006 M. Pohlig [Link zum Artikel]

Anders als üblich, wo bei der Beschreibung von Phasenübergängen die Energie eine zentrale Rolle spielt, stehen in diesem Aufsatz die Größen chemisches Potenzial und Entropie im Mittelpunkt. Dadurch gelingt es den Antrieb und die Wärmebilanz bei Phasenübergang analog zum Antrieb und zur Wärmebilanz bei chemischen Reaktionen beschrieben werden.

PdN-Ph-PhiS. 2/55 Jg. 2006 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag Deubner
Köln und Leipzig

  Einstieg in die Relativitätstheorie mit Modellbildung
(C) 2004
H. M. Strauch u. M. Pohlig [Link zum Artikel]

PdN-Ph 6/53 vom 1. September 2004 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag Deubner
Köln und Leipzig

Download-Seite der Modelle [Formate: powersim und stella]

  Ein alternativer Zugang zur speziellen Relativitätstheorie
(C) 2003 M. Pohlig
   [Link zum Artikel]
Legt man sich nicht auf den traditionellen Weg fest, so kann man mit einfachen Mitteln schnell zu den wichtigen Ergebnissen der speziellen Relativitätstheorie gelangen. Man verwendet Kenntnisse, die man bereits auf anderen Gebieten der Physik gewonnen hat. Der Aufsatz zeigt diesen Weg auf und begründet ihn
Auf der letzten Seite, rechte Spalte ist die erste Formel falsch. Sie lautet richtig:

Dies geht auch aus dem Kontext hervor. Leider wurde der Druckfehler nicht mehr rechtzeitig entdeckt.

PdN-Ph 1/52 vom 15. Januar 2003 (Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule)
Aulis Verlag Deubner
Köln und Leipzig

  Computerunterstützte Modellbildung in der Wärmelehre
(C) 2000 M. Pohlig u. H. M. Strauch [Link zum Artikel]

Es wird gezeigt, wie ein Physikunterricht, der in der Wärmelehre die Entropie neben der Temperatur als zentrale Begriffe vermittelt und unterstützt durch ein Modellbildungssystem wie POWERSIM, physikalische Sachverhalte vermitteln kann, deren unterrichtliche Behandlung ohne ein computerunterstützes Modellbildungssystem zu schwierig sind, obwohl sie der täglichen Erfahrung einer Schülerin oder eines Schülers sehr nahe kommen. Der vorgestellte Aufsatz geht von den elementaren Modellen des Heizen und des Abkühlens von Körpern aus, macht Fließgleichgewichte verständlich und zeigt schließlich ein einfaches Modell für die globale Erwärmung der Erde.

PdN-Ph. 2/49 vom 1.März 2000 (Praxis der Naturwissenschaften Physik
Aulis Verlag Deubner & Co KG Köln

 

Workshop and Exhibition on the 'Karlsruhe Physics Course'
(C) 1996 Michael Pohlig

The Karlsruhe Physics Course has been developped during the past 10 years and has been tested with approximately 10,000 pupils. The workshop wanted to give a short summary of this Course. Some extraits are shown here: Which are the most important physical quantities in this course, and which are the rules they obey? In the last part, the idea has been shown how to teach the Special Theory of Relativity using a model building software.

GIREP-ICPE international conference: 21.08.96 - 27.08.96 Ljubljana, Slovenia
New Ways of teaching Physics - Proceedings
ISBN 961-234-051-X

 

Bewegung im KPK mit MODUS. Zwei ausgewählte Beispiele
(C)1995 Michael Pohlig - Hans Michael Strauch

Ausgehend von dem Modell FREIER FALL werden durch geringe Abänderungen die Modelle FALLEN MIT REIBUNG und RELATIVISTISCHES FALLEN erstellt. Dabei  wird gezeigt, wie sich das Modellbildungsprogramm MODUS und der Karlsruher Physikkurs gegenseitig unterstützen. Mengenartige Größen und ihre Ströme spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die in diesem Aufsatz in den Mittelpunkt gerückte mengenartige Größe ist der Impuls.

Bemerkung: Der Artikel bleibt aktuell, wenn man das Modellbildungssystem MODUS z.B. durch Powersim oder Stella ersetzt.

PdN-Ph 7/44 vom 15. Oktober (Praxis der Naturwissenschaften Physik
Aulis Verlag Deubner & Co KG Köln

 

Der Karlsruher Physikkurs
(C) 1993 Michael Fleig - Michael Pohlig

Mit dem Schuljahr 1991/92 wurde in Baden-Württemberg ein Schulversuch abgeschlossen, indem über drei Jahre hindurch in den Klassenstufen 8 bis 10 an ca. 10 Gymnasien der Karlsruher Physikkurs für die Sekudarstufe I erprobt wurde. Während der Erprobung wurden die teilnehmenden Lehrer von Prof. F. Herrmann von der Abteilung Didaktik der Physik an der Universität Karlsruhe betreut. An diesem Institut wurde der Kurs unter der Federführung von Prof. F. Herrmann entwickelt.

Physik in der Schule Heft 6 Jahrgang 1993

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