8.4 Walter tanzt den Random-Walk |
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In diesem
Kapitel wollen wir lernen, wie wir eine Turtle einen Random-Walk tanzen
lassen. Das geht so. Jeder Tanzschritt, den die Turtle unternimmt
unterliegt dem Zufall, das gilt für die Richtung und für die Schrittlänge.
Der Tanz gleicht also eher dem Gang eines Betrunkenen. Tatsächlich kennt
die Physik diesen Tanz, man nennt ihn dort "Brownsche Bewegung". |
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Zufallszahlen | Um
unseren Tanz implementieren zu können, müssen wir noch lernen, wie man
Zufallszahlen erzeugen und verwenden können. Es gibt im Standard-Java eine
Klasse Math,
die allerlei mathematischen Methoden zur Verfügung stellt . Wie etwa die
Methode random().
Sie liefert eine Zufallszahl im Intervall [0;1). Der Aufruf der Methode
ist leicht: Math.random(); Wollen wir eine Zufallszahl aus dem
Intervall [0,30) erzeugen, brauchen wir
30*Math.random()
zu benutzen. Turtle walter; In der Methode zeichne() deklarieren wir eine Variable vorwaerts vom Typ double und speichern in ihr eine Zufallszahl zwischen 0 und 30 (genauer aus dem Intervall [0;30). double vorwaerts = 30*Math.random(); mit walter.forward(vorwaerts); bewegt sich die Turtle also um diese zufällig gewählte Strecke in ihre Blickrichtung. Statt der beiden Zeilen double
vorwaerts = 30*Math.random(); können wir auch kürzer walter.forward(30*Math.random()); schreiben, denn auf die Variable vorwaerts greifen wir nicht mehr zu, sie ist also eigentlich überflüssig. Auf die gleiche Weise können wir auch die Wahl der Richtung dem Zufall überlassen. walter.right(360*Math.random()); |
Der Random-Walk |
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Download: RandomTurtle.java |
Der
gesamte Quellcode (er setzt das Paket
turtle
voraus, siehe Kap
.8.1)
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